Obwohl Karow inzwischen knapp 20.000 Einwohner hat, ist der dörfliche Charakter noch zu spüren. Die spätromanische Dorfkirche aus der Mitte des 13. Jahrhunderts gilt als das älteste Gebäude auf dem Barnim in Berlin, aber auch das Alte Schulhaus von 1516, das Alte Feuerwehr-Spritzenhaus von 1904, die Bauernhäuser aus dem 19. Jahrhunderts entlang der Straße Alt-Karow und der Bahnhof Berlin-Karow aus dem späten 19. Jahrhundert sind schöne Zeugen der alten Zeit. Im Norden Karows entstanden ab den 1990er Jahren hingegen viele Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie Wohnblocks mit mehreren Geschossen, während in der Karower Stadtrandsiedlung Buch überwiegend Doppelhäuser zu finden sind.
Trotz der wachsenden Bebauung ist Karow auf zweierlei Weise ein grüner Ortsteil geblieben: Einerseits liegt im Nordwesten das Naturschutzgebiet Karower Teiche, dass mit Wasserflächen, Wanderwegen und Aussichtsplattformen begeistert. Andererseits liegen auch der Landschaftspark Niederbarnim und das grüne Brandenburg in unmittelbarer Nähe. Deshalb ist der Erholungswert in Karow besonders hoch.
Aber auch, was die Infrastruktur betrifft, hat der Ortsteil alles zu bieten, was Familien für ein angenehmes Leben brauchen: Kindertagesstätten, Schulen, Vereine, Arztpraxen, Einkaufsmöglichkeiten und vieles mehr. Wer ein Haus in Karow verkaufen will, der hat damit viele verschiedene Verkaufsargumente auf seiner Seite, um einen hohen Preis zu erzielen.