Ratgeber Immobilien

Trend durch steigende Zinsen: Hauskauf statt Hausbau

Maklerin von Rosa Immobilien für Berlin und Brandenburg
Die Europäische Zentralbank hat den Leitzins in den letzten Monaten bereits mehrfach angehoben und ein Ende scheint nicht in Sicht. Parallel zum Leitzins stiegen auch die Bauzinsen, was inzwischen deutliche Auswirkungen auf den Wohnungsbau und den Immobilienmarkt hat. In diesem Artikel erläutern wir, wie die aktuelle Lage aussieht und wie Hausverkäufer sie für sich am besten ausnutzen können.
Hauskauf statt Haubau: Trend durch steigende Zinsen

Stornierungen im Wohnungsbau nehmen dramatisch zu

Bereits seit Ende letzten Jahres sind wachsende Stornierungszahlen im Wohnungsbau zu verzeichnen und die Lage spitzt sich weiter zu. Immer mehr Bauunternehmen berichten über stornierte Bauprojekte. Laut IFO-Institut waren im September 2023 bereits mehr Unternehmen von Stornierungen betroffen (21,4 %) als noch im August (20,7 %). Die Gründe für die Absagen liegen in den höheren Zinsen und gestiegenen Baukosten, wodurch die Bauprojekte wirtschaftlich nicht mehr umsetzbar sind. 46,6 % der Unternehmen klagten im September zudem über Auftragsmangel, während es im August noch 44,2 % waren. Auch hier ist deutlich eine steigende Tendenz zu erkennen. Insgesamt ist innerhalb der letzten 12 Monate eine Verdreifachung der Unternehmen zu erkennen, die unter wenigen Aufträgen leiden. Absehbar ist schon jetzt, dass die heute gestoppten Bauprojekte in den nächsten Jahren den Wohnungsmangel weiter verschärfen werden.

Hauskauf statt Neubau setzt sich immer mehr durch

Trotz gestiegener Zinsen wollen viele Familien den Traum von den eigenen Wänden nicht begraben. Statt in einen kostenintensiven Neubau zu investieren, wird sich stattdessen nach einem Bestandsbau umgesehen, um Kosten zu sparen. Diese Überlegung wird gestützt von den Berichten, dass sich die allgemein zurückhaltende Kaufstimmung auch auf die Immobilienpreise auswirkt. So wird in den Medien immer wieder von stagnierenden oder gar fallenden Immobilienpreisen berichtet, wobei Ballungsgebiete wie Berlin oder das berlinnahe Brandenburg von starken Preisrückgängen bei Immobilien aktuell noch verschont sind. Ein weiterer Faktor, der Familien über einen Hauskauf nachdenken lässt, ist die Angst vor steigenden Mieten durch den stagnierenden Wohnungsbau. Ein Hauskauf wird deshalb derzeit oft als die beste Alternative empfunden, um sich für die Zukunft abzusichern, ohne ein zu hohes finanzielles Risiko einzugehen.

Jetzt Haus in Berlin oder Brandenburg noch lukrativ verkaufen

Im Moment ist auf dem Miet- und Immobilienmarkt noch alles in der Schwebe. Die Preise, die für Häuser in Berlin und Brandenburg zu erzielen sind, bewegen sich immer noch auf einem sehr hohen Niveau. Familien, die bisher einen Neubau erwogen haben, schwenken derzeit vermehrt auf einen Hauskauf um, damit sich die Pläne vom Eigenheim überhaupt noch verwirklichen lassen.

Wer eine Immobilie verkaufen will, sollte also jetzt handeln und die aktuelle Situation zu seinem eigenen Gunsten nutzen. Um auch in Zeiten steigender Zinsen noch den Bestpreis für Ihre Immobilien herauszuholen, sind allerdings eine professionelle Immobilienbewertung und Immobilienvermarktung zu empfehlen. Erfahrene Immobilienmakler aus der Region kennen nicht nur den lokalen Immobilienmarkt in Berlin und Brandenburg, sondern präsentieren Ihre Immobilie auch von der besten Seite, knicken bei den Preisverhandlungen nicht ein und wissen mit Hinweis auf den immer angespannteren Mietmarkt auch noch die letzten Zweifel der Kaufinteressenten zu zerstreuen.

Rosa Immobilien ist Ihr Immobilienexperte für die Region Berlin-Brandenburg. Gemeinsam holen wir für Ihre Immobilie den Bestpreis heraus. Sprechen Sie uns gerne an.

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