Glossar

Bestandsimmobilie

Eine Bestandsimmobilie ist eine bereits fertiggestellte und genutzte Immobilie, die im Gegensatz zu einem Neubau schon länger besteht und auf dem Immobilienmarkt weiterverkauft wird. Dazu gehören Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser, Eigentumswohnungen oder Gewerbeobjekte, die bereits bewohnt oder genutzt wurden. Besonders in stark nachgefragten Regionen wie Berlin und Brandenburg erfreuen sich Bestandsimmobilien großer Beliebtheit, weil sie oft in gewachsenen Wohngegenden mit etablierter Infrastruktur liegen.

Unterschied zwischen Bestandsimmobilie und Neubau

Während ein Neubau erst errichtet wird oder frisch fertiggestellt ist, hat eine Bestandsimmobilie bereits eine Nutzungshistorie. Dies bedeutet, dass Käufer nicht auf Fertigstellung oder Bauverzögerungen warten müssen, sondern das Objekt direkt beziehen oder vermieten können. Zudem weisen Bestandsimmobilien häufig eine solide Bausubstanz, klassische Architektur oder großzügige Grundstücke auf, die sie von modernen Neubauten unterscheiden.

Wie begehrt Bestandsimmobilien in Berlin-Brandenburg sind

Bestandsimmobilien sind in Berlin und Brandenburg gefragter denn je. Während in Berlin der Neubau aufgrund begrenzter Flächen stockt, rücken sanierte Altbauwohnungen und Gründerzeitbauten verstärkt in den Fokus von Kaufinteressenten. Vor allem in zentralen Bezirken wie Prenzlauer Berg, Charlottenburg oder Kreuzberg sind Bestandsimmobilien wegen ihres Charmes, der oft großzügigen Raumaufteilung und der gewachsenen Infrastruktur äußerst begehrt.

Doch auch in Brandenburg ist das Interesse an Bestandsimmobilien deutlich gestiegen. Die zunehmende Abwanderung aus der Hauptstadt in das Umland führt dazu, dass Häuser im berlinnahen Brandenburg stark nachgefragt sind. Besonders attraktiv sind gut erhaltene Einfamilienhäuser und sanierte Altbauten. Erfahrene Makler für Häuser und Wohnungen in Berlin-Brandenburg beobachten, dass Bestandsimmobilien selbst in ländlicheren Regionen Brandenburgs inzwischen an Beliebtheit gewinnen – oft aufgrund günstigerer Kaufpreise und größerer Grundstücke. 

Vorteile von Bestandsimmobilien

  • Eingewachsene Wohngebiete mit guter Infrastruktur: Viele Bestandsimmobilien befinden sich in begehrten Lagen mit gewachsener Nachbarschaft, Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und guter Verkehrsanbindung.
  • Günstigere Preise im Vergleich zu Neubauten: In vielen Fällen sind Bestandsimmobilien pro Quadratmeter günstiger als Neubauten, insbesondere in Randgebieten von Berlin und Brandenburg.
  • Sofortige Nutzung oder Vermietung möglich: Käufer können die Immobilie direkt beziehen oder als Kapitalanlage nutzen, ohne lange Bauzeiten abwarten zu müssen.
  • Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten: Käufer haben die Möglichkeit, bestehende Gebäude durch Modernisierungen oder Sanierungen nach ihren Vorstellungen zu gestalten.

Nachteile von Bestandsimmobilien

  • Sanierungsbedarf möglich: Ältere Gebäude können eine Renovierung oder Modernisierung erfordern, insbesondere hinsichtlich Energieeffizienz, Dämmung oder Heizungssystemen.
  • Geringere Energieeffizienz: Neubauten erfüllen oft strengere energetische Standards, während ältere Immobilien modernisiert werden müssen, um Heizkosten zu senken.
  • Bebauungsrestriktionen und Denkmalschutz: In historischen Stadtteilen wie Berlin-Charlottenburg oder Potsdam können Bestandsimmobilien unter Denkmalschutz stehen, was bauliche Veränderungen einschränken kann.
Inhaltsüberblick
Bestandsimmobilie

FAQ

Vor allem in beliebten Wohnregionen wie in Berlin und Brandenburg bieten Bestandsimmobilien eine attraktive Alternative zu Neubauten, weil sie oft in zentrumsnahen, etablierten Wohnvierteln liegen. Viele dieser Objekte verfügen über größere Grundstücke, eine hochwertige Bauweise und eine bessere Verkehrsanbindung als Neubauprojekte. Besonders in gefragten Bezirken wie Prenzlauer Berg, Charlottenburg oder Potsdam-Babelsberg sind historische Altbauten besonders beliebt.

Neben dem Kaufpreis müssen Käufer mit zusätzlichen Kosten rechnen, darunter die Grunderwerbsteuer (6,0 % in Berlin, 6,5 % in Brandenburg), Notargebühren, Maklerprovision und gegebenenfalls Modernisierungskosten. Je nach Alter der Immobilie können auch Renovierungsarbeiten erforderlich sein, beispielsweise bei Heizungsanlagen oder Dämmung.

Bestandsimmobilien bieten oft stabile Wertentwicklungen und sind gerade in Städten mit hoher Nachfrage wie Berlin und Potsdam eine attraktive Kapitalanlage. Besonders sanierte Altbauten oder Wohnungen in beliebten Stadtteilen erzielen hohe Mieteinnahmen und profitieren von langfristigem Wertzuwachs.

Ein erfahrener Makler kennt die lokale Marktsituation, bewertet die Immobilie realistisch und erstellt ein zielgruppengerechtes Exposé. Zudem unterstützt er bei der Beschaffung notwendiger Dokumente, der Vermarktung auf relevanten Plattformen und führt professionelle Besichtigungen mit potenziellen Käufern durch, um den bestmöglichen Verkaufspreis zu erzielen.

Glossar
Maklerin von Rosa Immobilien für Berlin und Brandenburg

NEUE IMMOBILIEN 48 STUNDEN VOR ALLEN ANDEREN ENTDECKEN!



Anmelden Abmelden

Klicken Sie hier um den Text zu editieren

Anja Kallweit-Pohl

Schreiben Sie uns

*“ zeigt erforderliche Felder an

Datenschutz*
Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.
Maklerin von Rosa Immobilien für Berlin und Brandenburg

NEUE IMMOBILIEN 48 STUNDEN VOR ALLEN ANDEREN ENTDECKEN!



Anmelden Abmelden

Klicken Sie hier um den Text zu editieren