Glossar

Kapitalanlageimmobilie

Eine Kapitalanlageimmobilie ist eine Immobilie, die nicht (nur) zur eigenen Nutzung, sondern als Investition erworben wird, um Mieteinnahmen zu generieren oder langfristig von einer Wertsteigerung zu profitieren. Solche Immobilien werden gezielt gekauft, um Vermögen aufzubauen, Steuervorteile zu nutzen oder als Absicherung für die Altersvorsorge zu dienen. Besonders in gefragten Regionen wie Berlin und Brandenburg gelten Kapitalanlageimmobilien als attraktive Investitionsmöglichkeit, weil der hohe Wohnraumbedarf stabile Mieteinnahmen ermöglicht. 

Kriterien für den Kauf einer renditestarken Kapitalanlageimmobilie

Beim Kauf einer Kapitalanlageimmobilie sind mehrere Faktoren entscheidend. Die Lage und Infrastruktur beeinflussen die Vermietbarkeit – eine gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, Arbeitsplätze und Einkaufsmöglichkeiten erhöht die Nachfrage. Ebenso wichtig ist die Mietrendite, also das Verhältnis zwischen Kaufpreis und jährlichen Mieteinnahmen, um eine rentable Investition zu sichern. Der Zustand der Immobilie sollte ebenfalls vorab geprüft werden, weil Modernisierungen oder Sanierungen zusätzliche Kosten verursachen können. Auch die Mieterstruktur ist relevant: Bestehende Mietverhältnisse sollten stabil sein, um Mietausfälle zu vermeiden. Schließlich sind die Finanzierungskonditionen ausschlaggebend, weil günstige Kredite die Rentabilität verbessern und die Investition langfristig absichern. Ein erfahrener Makler kann helfen, geeignete Kapitalanlageimmobilie für Investoren oder zur Teilvermietung zu finden.

Kapitalanlageimmobilie für Investoren

Investoren kaufen eine Immobilie nicht, um darin selbst zu wohnen, sondern um sie komplett zu vermieten. Hier kommt jede Immobilie von der Eigentumswohnung bis zum Mehrfamilienhaus infrage.

Vorteile von Kapitalanlageimmobilien für Investoren

  • Regelmäßige Mieteinnahmen: Die Immobilie generiert ein passives Einkommen, das zur Deckung der Finanzierung oder als Rendite genutzt werden kann.
  • Wertsteigerungspotenzial: In wirtschaftlich starken Regionen wie Berlin können Immobilienpreise langfristig steigen und hohe Verkaufserlöse erzielen.
  • Steuerliche Vorteile: Investoren können Abschreibungen, Zinsen und Instandhaltungskosten steuerlich absetzen und so ihre Steuerlast reduzieren.
  • Inflationsschutz: Immobilien gelten als krisensichere Sachwerte, die langfristig ihren Wert behalten oder steigern.
  • Fremdfinanzierung mit Leverage-Effekt: Durch den Einsatz von Fremdkapital (Bankdarlehen) können Investoren mit relativ wenig Eigenkapital eine größere Rendite erzielen.

Nachteile von Kapitalanlageimmobilien für Investoren

  • Mieterausfallrisiko: Falls der Mieter ausfällt oder die Wohnung längere Zeit leer steht, können Einnahmen ausbleiben.
  • Hohe Erwerbsnebenkosten: Grunderwerbsteuer, Notarkosten und Maklerprovision können die Anfangsinvestition erheblich verteuern.
  • Instandhaltungs- und Verwaltungskosten: Reparaturen, Modernisierungen oder die Beauftragung einer Hausverwaltung können die Rendite schmälern.
  • Marktschwankungen: Der Wert der Immobilie hängt stark von der Nachfrage am Standort ab, was sich langfristig auf die Verkaufsrendite auswirken kann.

Kapitalanlageimmobilie für Selbstnutzer

Einige Käufer erwerben eine Kapitalanlageimmobilie mit der Absicht, sie teilweise selbst zu nutzen und teilweise zu vermieten. Hierfür bieten sich Einfamilienhäuser mit Einliegerwohnung, Zweifamilienhäuser, Doppelhäuser oder Mehrfamilienhäuser an.

Vorteile von Kapitalanlageimmobilien für Selbstnutzer

  • Mietfreies Wohnen in der Zukunft: Durch den Kauf einer vermieteten Immobilie kann man später selbst einziehen und langfristig Mietkosten sparen.
  • Zusätzliche Einnahmen durch Teilvermietung: Wer beispielsweise eine Einliegerwohnung oder eine zweite Wohneinheit vermietet, kann die Mieteinnahmen zur Finanzierung des eigenen Wohnraums nutzen.
  • Flexibilität in der Nutzung: Selbstnutzer können entscheiden, ob sie die gesamte Immobilie selbst nutzen oder Teile davon vermieten – je nach Lebenssituation und finanziellen Bedürfnissen.
  • Langfristige Vermögensbildung: Immobilienbesitz dient als Altersvorsorge und schafft langfristige finanzielle Sicherheit.
  • Steuervorteile bei Teilvermietung: Während reine Selbstnutzer keine steuerlichen Abschreibungen geltend machen können, profitieren Teilvermieter von steuerlichen Vorteilen, indem sie Zinsen, Abschreibungen und Betriebskosten anteilig absetzen.

Nachteile von Kapitalanlageimmobilien für Selbstnutzer

  • Hoher Kapitalbedarf: Eine größere Immobilie mit mehreren Wohneinheiten bedeutet höhere Anschaffungskosten und eine aufwendigere Finanzierung.
  • Verantwortung als Vermieter: Selbstnutzer, die einen Teil ihrer Immobilie vermieten, müssen sich um Mieter, Mietverträge und Nebenkostenabrechnungen kümmern.
  • Geringere Privatsphäre: Durch die Vermietung eines Teils der Immobilie müssen Selbstnutzer die Nutzung gemeinsamer Flächen oder bauliche Einschränkungen in Kauf nehmen.
  • Eingeschränkte Verkaufsflexibilität: Eine teils vermietete Immobilie kann schwerer zu verkaufen sein, weil Kaufinteressenten möglicherweise andere Nutzungskonzepte bevorzugen.
  • Langfristige Bindung: Wer in eine Kapitalanlageimmobilie für den Eigenbedarf investiert, bindet Kapital langfristig an eine Immobilie und ist weniger flexibel bei Standortwechseln oder veränderten Wohnbedürfnissen.
Inhaltsüberblick
Kapitalanlageimmobilie

FAQ

Auch bei steigenden Zinsen kann eine Kapitalanlageimmobilie attraktiv sein, wenn die Mieteinnahmen die Finanzierungskosten decken. Zudem sind Immobilien ein sicherer Inflationsschutz, weil steigende Lebenshaltungskosten oft mit steigenden Mieten einhergehen.

Die Bruttorendite wird berechnet, indem die Jahresmieteinnahmen durch den Kaufpreis geteilt und mit 100 multipliziert werden. Eine realistische Nettorendite berücksichtigt zusätzlich Kaufnebenkosten, Instandhaltungen und Verwaltungskosten.

Eine vermietete Immobilie kann für Investoren attraktiv sein, weil sie sofort Mieteinnahmen generiert. Allerdings kann ein bestehendes Mietverhältnis den Käuferkreis einschränken, insbesondere wenn die Miete unter dem Marktniveau liegt oder der Mieterschutz Kündigungen erschwert.

Investoren können Zinsen, Abschreibungen (AfA) und Instandhaltungskosten steuerlich absetzen. Zudem gibt es Vergünstigungen bei denkmalgeschützten Immobilien oder speziellen Förderprogrammen für energetische Sanierungen.

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Anja Kallweit-Pohl

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