Glossar

Löschungsbewilligung

Bedeutung der Löschungsbewilligung?

Die Löschungsbewilligung ist ein Dokument im Immobilienrecht, das benötigt wird, um eine im Grundbuch eingetragene Belastung – beispielsweise eine Grundschuld oder Hypothek – offiziell zu löschen. Ohne eine Löschungsbewilligung bleibt die Belastung im Grundbuch bestehen, selbst wenn die zugehörige Schuld bereits beglichen wurde. Besonders in dynamischen Immobilienmärkten wie Berlin und Brandenburg kann eine rechtzeitige Löschung entscheidend sein, um den Verkauf oder die Weiterbelastung einer Immobilie reibungslos abzuwickeln. Maklerunterstützung: Ein Immobilienmakler kann den gesamten Prozess begleiten und sicherstellen, dass alle notwendigen Dokumente vorliegen.

Bedeutung der Löschungsbewilligung 

Die Löschungsbewilligung stellt sicher, dass nach der Tilgung eines Darlehens die zugehörige Grundschuld aus dem Grundbuch entfernt werden kann. Solange eine Grundschuld eingetragen bleibt, könnte der Eindruck entstehen, dass noch offene Forderungen gegen die Immobilie bestehen. Das kann den Verkaufsprozess erschweren oder sich negativ auf eine erneute Finanzierung auswirken. Ein erfahrener Immobilienmakler kann in Berlin und Brandenburg dabei helfen, die nötigen Schritte für eine schnelle und reibungslose Löschung einzuleiten.

Ablauf der Löschung

  1. Tilgung der Restschuld: Die Löschungsbewilligung wird erst erteilt, wenn die gesamte Hypothek oder Grundschuld vollständig zurückgezahlt wurde.
  2. Antrag bei der Bank oder dem Gläubiger: Der Eigentümer muss die Löschungsbewilligung bei der Bank oder dem Kreditgeber beantragen.
  3. Notarielle Beglaubigung: Das Dokument muss notariell beglaubigt werden, um eine rechtmäßige Löschung im Grundbuch zu ermöglichen.
  4. Antrag auf Grundbuchlöschung: Mit der beglaubigten Löschungsbewilligung kann die Grundschuld aus dem Grundbuch gelöscht werden.

Vorteile der Löschungsbewilligung

  • Klare Eigentumsverhältnisse: Eine lastenfreie Immobilie erleichtert den Verkauf oder eine Anschlussfinanzierung.
  • Bessere Marktchancen: Eine unbelastete Immobilie wird für potenzielle Käufer attraktiver.
  • Kreditwürdigkeit: Eine gelöschte Grundschuld kann sich positiv auf zukünftige Finanzierungen auswirken.

Nachteile der Löschungsbewilligung

  • Zusätzliche Kosten: Die notarielle Beglaubigung und die Löschung im Grundbuch sind mit Gebühren verbunden.
  • Zeitaufwand: Die Bearbeitung durch Banken, Notare und das Grundbuchamt kann mehrere Wochen in Anspruch nehmen.
  • Verlust der Wiederverwendungsmöglichkeit: Eine einmal gelöschte Grundschuld kann nicht mehr für eine neue Finanzierung genutzt werden, was nachteilig sein kann.
Inhaltsüberblick
Löschungsbewilligung

FAQ

Eine Löschungsbewilligung ist immer dann erforderlich, wenn eine eingetragene Grundschuld oder Hypothek aus dem Grundbuch entfernt werden soll. Dies ist insbesondere beim Verkauf einer Immobilie oder nach vollständiger Tilgung eines Darlehens notwendig. Auch bei Umschuldungen oder Neufinanzierungen kann es erforderlich sein, eine alte Grundschuld zu löschen.

Die Bearbeitungsdauer hängt von der Bank und dem Notar ab. In der Regel dauert es zwischen zwei und sechs Wochen, bis die Löschungsbewilligung ausgestellt und beim Grundbuchamt eingereicht werden kann. Wer eine Immobilie verkaufen möchte, sollte diesen Prozess frühzeitig in die Wege leiten, um Verzögerungen zu vermeiden.

Die Kosten für die Löschungsbewilligung setzen sich aus Notarkosten und Grundbuchgebühren zusammen. Die Notarkosten betragen in der Regel etwa 0,2 % der gelöschten Grundschuld, hinzu kommen die Gebühren für die Eintragung beim Grundbuchamt. Insgesamt können die Kosten je nach Höhe der eingetragenen Grundschuld mehrere hundert Euro betragen.

Nein, das ist nicht möglich. Ohne eine formelle Löschungsbewilligung bleibt die Grundschuld im Grundbuch bestehen, selbst wenn das Darlehen bereits vollständig zurückgezahlt wurde. Wer eine Immobilie ohne aktive Grundschuld verkaufen oder belasten möchte, muss daher zwingend eine Löschungsbewilligung einholen.

Ein erfahrener Immobilienmakler kann den Eigentümer bei der Antragstellung unterstützen, den Kontakt zur Bank herstellen und sicherstellen, dass alle benötigten Unterlagen korrekt eingereicht werden. Zudem kann ein Makler helfen, Verzögerungen im Verkaufsprozess zu vermeiden, indem er frühzeitig auf notwendige Schritte hinweist und diese koordiniert.

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Anja Kallweit-Pohl

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